Energie ist teuer und wird zunehmend teurer. Ein Ende der Energiepreiserhöhung ist nicht in Sicht.
KURZINFO: In der Mitte des 19. Jahrhunderts begann die technische Nutzung des elektrischen Stroms. Licht in die Häuser wurde zuvor mit Kerzen und Petroleumlampen gebracht. Werner von Siemens war es, der 1866 das dynamoelektrische Prinzip erfand und begann seine Erfindung zu vermarkten. Ab 1880 konnten Generatoren bereits immer größer werdende Stromnetze befriedigen.
Mit die ersten Gebäude, die mit Strom versorgt wurden, waren Leuchttürme. Ohne eine funktionierende Stromversorgung würde das öffentliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland heute zusammenbrechen.
In Deutschland ist der Strommarkt gemäß der EU-Richtlinie seit dem 29. April 1998 liberalisiert. Dies bedeutet, dass die Verbraucher sich aussuchen können, von welchem Stromanbieter sie sich mit Elektrizität versorgen lassen möchten.
Dies führte zu einem hatten Wettbewerb unter den Stromanbietern und führte natürlich auch zum Erscheinen zahlreicher kleiner Anbieter, von denen sich schnell einige als „Eintagsfliegen“ entpuppten. Sicherheit im Bezug auf die weitere Stromversorgung für den Verbraucher in diesem Fall ist durch die Anschluss- und Versorgungspflicht gegeben.
Diese sieht nämlich vor, dass bei Ausfall eines Stromanbieters der örtliche Grundversorger die Strombelieferung sicher stellt. Ein Anbieterwechsel geht heute recht leicht. Hierzu überlässt der private Haushalt seinem neuen Wunsch-Anbieter Zählernummer und den aktuellen Zählerstand. Alles weitere wird vom gewünschten neuen Anbieter in die Wege geleitet, und zwar ohne bürokratischen Aufwand.
Ein Anbieterwechsel dauert in der Regel 6 Wochen. Vor einem Versorgerwechsel ist es allerdings ratsam die Arbeitspreise und kW/h-Preise der in Frage kommenden Stromanbieter miteinander zu vergleichen. Hierzu eignen sich am besten entsprechende Tarifrechner im Internet. Auch hält das Internet zum Stromsparen zahlreiche Verbraucherinfos parat.
Eine wichtige Maßnahme beim Strom sparen sind Energiesparlampen. Sie machen sich wirklich bemerkbar. Auch bei den Verbraucherverbänden kann man sich über Energiesparmaßnahmen im Haushalt informieren. Oft kann mit kleinen Mitteln eine Menge gespart werden.
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